Tittmoning. Luisa, Dora und Selina vom Creative Team des Startups GEOXIP treffen sich Anfang September auf einem Maisfeld in Tittmoning (Chiemgau). Denn genau hier mitten in einem, auf den ersten Blick recht unscheinbaren Maisfeld versteckt sich ein riesiger Feuersalamander, bestehend aus Millionen Sonnenblumen! Mittlerweile ist das große Bodenbild (Geoglyphe) weit über den Landkreis Traunstein hinaus bekannt geworden und die Presse berichtet über den “größten Feuersalamander der Welt”.
Aus dem ursprünglich angedachten Drehbuch wurde übrigens nichts, rein gar nichts. Die erste Entscheidung war: Keine Models. Wir machen das selbst. Wir sind ein Startup und wir haben Luisa, Dora und Selina.
Dann war da das geplante Set vor dem Feld. Eigentlich echt schön. Aber Luisa, Dora und Selina wollten viel lieber mitten rein ins Feld. Mitten rein ins Dickicht der Pflanzen. Viel schöner, viel authentischer, viel abenteuerlicher. Dafür aber auch nass, lehmig und Spinnenweben zwischen den Sonnenblumen. Aber egal!
Was am Ende noch blieb, war der Text, den wir uns für unseren Drehtag im Feuersalamander-Feld ausgedacht hatten. Eigentlich. Doch Luisa hatte mitten im Feld irgendwann den Text des Drehbuchs für einen kurzen Augenblick ignoriert und ganz spontan im Dschungel der Sonnenblumen alles in einem einzigen Satz auf den Punkt gebracht:
“Wir stehen hier mitten in unserem riesigen Feuersalalamander… Und Dein Logo machen wir auch!”
Besser geht es nicht!
Video: “Wir stehen hier mitten in unserem riesigen Feuersalalamander“
Fotos vom Drehtag “Feuersalamander in Tittmoning”
Angesät wurde der Feuersalamander mit einer vom Startup entwickelten Hochpräzisionstechnik, die ganz unterschiedliche Blumensamen jeweils an der exakt richtigen Position in die exat richtige Tiefe einarbeiten kann und somit Bodenbilder mitten im konventionellen Anbau ermöglicht. Ganz nebenbei darf hier der Landwirt auf seiner Fläche auf den Einsatz von Herbiziden verzichten. Daher wachsen mitten im Mais nicht nur Sonnenblumen, sondern auch eine Vielzahl von (ansonsten unerwünschten) heimischen Wildkräutern. All das schafft nicht nur heimischen Pflanzen einen Lebensraum, sondern vor allem Insekten, Schmetterlingen und Wildbienen. Weil das Versuchsfeld aus landwirtschaftlicher Sicht eher “klein” ist, wurde bei dem Projekt “Feuersalamander in Tittmoning” auf das Aufstellen von Bienenkörben ganz bewusst verzichtet, um Wildbienen keine Konkurrenz zu machen. Auf größeren Blühlogos wie z.B. dem Projekt der Deutschen Telekom auf (größtes Wildblumenlogo der Welt auf über 40 ha/ 56 Fußballfelder groß) waren einige Bienenkörbe keine Konkurrenz für Wildbienen, denn Nektar und seltene heimische Pflanzen gab es gleich Tonnenweise.
Der mit Sonnenblumen angesäte Feuersalamander in Tittmoning zeigt eindrucksvoll, was wir mit unserer Technik und der Natur als Bühne alles machen können.
Pressetext Feuersalamander in Tittmoning
GEOXIP, ein innovatives High-Tech Startup aus dem Münchner Norden, hat sich in der Werbebranche durch seine außergewöhnlichen Ansätze zur Feldwerbung und die Nutzung von Landschaften als Werbefläche aus dem Stand heraus einen Namen gemacht. Ein Beispiel für diese kreative Verschmelzung von Natur und Werbung ist das beeindruckende Bodenbild des “größten Feuersalamanders der Welt”, der aus Millionen von Sonnenblumen in einem Maisfeld in Tittmoning im Chiemgau entstanden ist. Diese großflächige Geoglyphe zieht nicht nur die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich, sondern ist auch ein Paradebeispiel für die Umsetzung der Vision von GEOXIP, Werbung und Natur harmonisch zu verbinden und einen Win-Win für Artenvielfalt und Landwirte zu schaffen.
GEOXIP: Das kreative Startup und seine Visionen
Das Creative-Team hinter GEOXIP hat es sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle Außenwerbung (OOH – Out-of-Home-Werbung) völlig neu zu definieren. Statt klassischer Werbetafeln oder Plakatwände setzt GEOXIP auf die Natur als Bühne für beeindruckende Werbebotschaften. Diese neue Form der Feldwerbung, genannt FieldAds, nutzt die Einzigartigkeit von punktgenau angesäten Blühinseln, um Werbebotschaften auf eine noch nie dagewesene Art und Weise zu platzieren.
Ein Highlight dieser Innovation ist der “Logoanbau”. Hierbei werden Brandings und Botschaften mit einer vom Startup entwickelten Hochpräzisionstechnik direkt in Felder gesät. Diese Technik ermöglicht es, verschiedene Blumensamen exakt an den richtigen Stellen und in der richtigen Tiefe zu platzieren, sodass auf landwirtschaftlich genutzten Flächen beeindruckende Bodenbilder entstehen können.
Das Projekt „Feuersalamander“: Eine Symbiose aus Kunst und Umwelt
Das beeindruckendste Beispiel dieser neuen Feldkunst ist der Feuersalamander in Tittmoning. Luisa, Dora und Selina vom GEOXIP Creative Team haben sich spontan entschieden, dieses Projekt selbst in die Hand zu nehmen und mit sich selbst zu drehen, anstatt ein Werbeshooting mit fremden Statisten zu machen. Schließlich sind wir ein Startup und stehen selbst zu dem, was wir tun!
Statt vor dem Feld posierten die drei lieber mitten im dichten Dickicht der Sonnenblumen – eine Entscheidung, die für mehr Authentizität, Abenteuer und Verbindung zur Natur sorgte. „Wir stehen hier mitten in unserem riesigen Feuersalamander… Und Dein Logo machen wir auch!“, fasste Luisa ihre Botschaft spontan und voll auf den Punkt zusammen.
Die Entstehung dieses Feuersalamanders geht weit über einfache Werbung hinaus. Das Projekt zeigt, wie Biotopvernetzung durch den Einsatz von Wildblumen und heimischen Pflanzen gefördert werden kann. Die eingesetzte Technik verzichtet auf den Einsatz von Herbiziden, was bedeutet, dass neben den Sonnenblumen auch eine Vielzahl heimischer Wildkräuter gedeihen können. Diese Diversität schafft wertvolle Lebensräume für Insekten, Schmetterlinge und Wildbienen.
Ein bewusster Verzicht auf Bienenkörbe, um die heimischen Wildbienen nicht zu konkurrieren, unterstreicht das Umweltbewusstsein des Startups GEOXIP. Bei größeren Projekten, wie dem Wildblumenlogo der Deutschen Telekom, konnten Bienenkörbe problemlos aufgestellt werden, da es ausreichend Nektar und seltene Pflanzen für alle Insekten gab. Diese Art der Biotopvernetzung ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Werbung und Umweltbewusstsein.
Die Zukunft der Feldwerbung und das Potenzial von GEOXIP
GEOXIP hat sich bereits einen Namen gemacht, aber die Möglichkeiten für dieses Startup und seine innovative Werbeform sind noch lange nicht ausgeschöpft. Mit der Umsetzung von angesäten Blumen-FieldAds und der Kombination aus Bodenbildern, Feldkunst, Geoglyphen und Biotopvernetzung bietet das Unternehmen eine völlig neue Perspektive für die Außenwerbung. Die Idee, Landschaften als natürliche Leinwände für Marken und Botschaften zu nutzen, könnte künftig das Werbegeschäft grundlegend verändern.
Für Investoren bietet GEOXIP spannende Perspektiven. Das Konzept hat nicht nur das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen Werbung machen, zu revolutionieren, sondern es fördert auch die Biodiversität und das Bewusstsein für Umweltfragen. Die Aktien von Startups wie GEOXIP könnten in Zukunft stark an Wert gewinnen, da immer mehr Unternehmen und Investoren nachhaltige und kreative Werbemethoden suchen.
Fazit
GEOXIP hat mit Projekten wie dem Feuersalamander in Tittmoning gezeigt, dass Feldwerbung mehr sein kann als nur Werbung – sie kann zu einer Symbiose aus Kunst, Natur und Umweltbewusstsein werden. Durch die Kombination von innovativer Präzisionstechnik, Feldkunst und Biotopvernetzung schafft das Startup eine völlig neue Art der Markenkommunikation, die nicht nur visuell beeindruckt, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet. Die Zukunft der Außenwerbung könnte schon bald auf den Feldern wachsen – und GEOXIP ist dabei, diese Zukunft aktiv mitzugestalten.
Link: https://geoxip.com/von-der-skizze-zum-feldkunstwerk/