Wenn geschützte Vogelarten mitten in einer riesigen Feldwerbung brüten…
Zwischen Hightech und Naturschutz: Was passiert eigentlich, wenn ein streng geschützter Kiebitz landwirtschaftlichen Anbau – hier sogar ein Blühlogo – ausbremst? GEOXIP-Vorstand Christian Seebauer trifft den Ornithologen Leonardo Korinth am Feldrand – und entdeckt im Gespräch viel mehr als nur einen Vogel. Es geht um Verantwortung, Verständnis – und die Frage, wie wir Natur und Fortschritt gemeinsam denken können.
Plötzlich stehen alle Maschinen auf Stopp. Wir können unser Blumenlogo (vorerst) nicht ansehen, weil Kiebitze auf dem Acker brüten, heißt es. Denn diese sind streng geschützt und ziehen dort ihre Küken auf. Wie immer im Leben geht es vor allem um Verständnis und um das Motto „Leben und Leben lassen“. Deshalb suchen wir das Gespräch mit dem verantwortlichen Ornithologen Leonardo Korinth, direkt vor Ort am Rande des Felds. Und schnell wird klar, dass beide Seiten die Natur und all ihre wunderbaren Werte lieben und unterschiedliche Interessen gar nicht unvereinbar sein müssen. Man muss dem anderen nur einmal zuhören können! Nun also kann die kleine Kiebitz-Familie echte Reichweite erzielen!
Das Gespräch zwischen Christian Seebauer (Vorstand des Startups GEOXIP AG) und Leonardo Korinth (Umweltplanung und Faunistik, B. Eng (FH) ) geben wir – so wie es war – in der freundschaftlichen per-Du-Form wieder.

| Christian | Leonardo, Du bist Ornithologe und u.a. für die Untere Naturschutzbehörde unterwegs. Unser Feld, auf dem wir mit Blumen einen Schriftzug anbauen, reicht bis ganz dahinten zur Straße. Es ist über 340 Meter lang. Mit Deinem Fernglas hast Du mir gerade einen Kiebitz-Vater gezeigt, der in etwa 200m Entfernung am Feld ist und offenbar seine Jungen beschützt. Du meintest, er hat uns trotz der Entfernung längst gesehen und ist nervös? |
| Leonardo | Ja, genau. Kiebitze reagieren sehr sensibel auf Störungen in ihrer Umgebung. Selbst auf große Distanzen nehmen sie Bewegungen oder Personen wahr – weit mehr, als man ihnen auf den ersten Blick zutrauen würde. Sie beobachten sehr genau, was um sie herum passiert, und sind dabei extrem wachsam – insbesondere während der Brut- und Jungenführungszeit. Wenn ein Altvogel so aufmerksam dasteht wie eben, ist das meist ein deutliches Zeichen dafür, dass Jungvögel in der Nähe sind und er versucht, sie zu verteidigen. |
| Christian | Ich bin – ehrlich gesagt – mit der Einstellung gekommen: „Verrückt – Ein einziger Vogel blockiert unser Projekt“. Dennoch ich habe von der ersten Sekunde an Deine riesige Leidenschaft für das „Individuum“ und Deine Verantwortung gespürt. Für was setzt Du Dich ein? Um was geht es? |
| Leonardo | Mir geht es darum, eine Tiergruppe zu schützen, die in unserer Kulturlandschaft akut vom Aussterben bedroht ist – die sogenannten Wiesenbrüter. Arten wie der Kiebitz, der Brachvogel oder das Braunkehlchen verlieren rapide an Lebensraum. Was wir hier noch haben – diese vergleichsweise große und stabile Population – ist etwas sehr Seltenes. Und wenn wir wollen, dass kommende Generationen solche Vögel überhaupt noch kennenlernen dürfen, dann müssen wir heute handeln. Ich sehe es als meine Aufgabe, diesen Arten eine Stimme zu geben, bevor sie endgültig verschwunden sind. |
| Christian | Ein Kiebitz brütet am Boden. Das Feld ist also seine Heimat und sein Revier. Wie reagieren eigentlich Landwirte darauf? Sind die Positionen völlig unvereinbar, oder schaffst Du es, sie „freundschaftlich“ ins Boot zu holen? |
| Leonardo | Tatsächlich klappt das bei uns erfreulich gut. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten basiert auf gegenseitigem Vertrauen und enger Abstimmung. Viele sind offen, wenn man ihnen erklärt, worum es geht. Die meisten Landwirtinnen und Landwirte sind sich ihrer Verantwortung für die Natur bewusst und bringen Verständnis mit, wenn man sachlich informiert und pragmatische Lösungen anbietet. Es braucht eben Kommunikation auf Augenhöhe – und die Bereitschaft, Kompromisse zu finden. |







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